Im Orangensud marinierte Rote Beete mit karamellisierten Walnüssen
Und gleich vorab, macht ruhig die doppelte Menge von der Marinade, sie ist sooo lecker.
Ich bin ja noch am Probekochen für mein Veganes Dinner am Samstag und verwende dafür nur die Gemüsesorten, die noch in meinem Küchengarten wachsen. Da darf die Rote Beete nicht fehlen, und da ich den Menüplan och ein klein bisschen verfeinert habe, kam dieses Gericht zustande, was die Prüfung auf Anhieb bestand. Darum für alle, die am Samstag nicht dabei sind, dieses herrliche Rezept, was wahrscheinlich auch Rote Beete-Gegnern schmecken wird, falls sie es denn probieren. Sonst freut euch, um so mehr bleibt für die anderen.
Das Marinaden-Rezept:
2-3 Rote Beete, ca, 1 Pfund
200 ml Orangensaft
100 ml Essig
80 g Zucker
3 Lorbeerblätter
Die Rote Beete ca. 30 – 40 Minuten in Salzwasser gar kochen, pellen und in Scheiben schneiden, ich habe dafür die Brotschneidemaschiene genommen. In der Zwischenzeit könnt ihr schon die Zutaten für die Marinade aufkochen, bis der Zucker sich gelöst hat. Damit wird dann die Rote Beete übergossen und nun für ca. 1 Stunde ziehen lassen. Ich mache es nicht länger, denn ich möchte noch etwas Eigengeschmack der Roten Beete haben.
Dann wird die Rote Beete abgegossen und die Marinade eingekocht, das dauert jetzt ein bisschen, aber zum Schluss geht es auf einmal ganz schnell, und dann muss aufpassen, dass es nicht zu dick einkocht oder sogar anbrennt, das habe ich fertig gebracht, da ich in der Zwischenzeit etwas anderes gemacht habe, nicht zu empfehlen!
Des weiteren habe ich in einer Pfanne Walnüsse karamellisiert, d.h. erst ohne Fett etwas angeröstet und dann mit wenig Agavendicksaft karamellisiert.
Nun wird das ganze auf einem Salat eurer Wahl angerichtet. Ich habe dazu blanchierten Neuseeländer Spinat genommen, der noch reichlich im Küchengarten wächst. Dann setze ich darauf die Rote Beete Scheiben, ein Klacks Cashew-Schmand, die Walnüsse und oben drauf die wunderbare Marinade.
Dazu gab es bei mir Reistorte aus dem Persischen Reiskocher, was sehr gut harmonierte.
Das wird der 2. Gang des Vegan-Dinners, ich werde berichten, wie es den anderen geschmeckt hat. Der blaue Teller, ist dann natürlich nicht dabei!