Schlagwort-Archive: Erbsen

Winterausklang: Erbsensuppe mit gebackenen Kichererbsen, Rote Beete-und Sellerie-Spiralen

Erbsensuppe aus frischen, grünen Erbsen und getrockneten,grünen Schälerbsen

Die große Kältewelle ist wohl vorbei, und in diesen kühlen Tagen hatte ich mir des öfteren meinen Bauch mit einer leckeren Suppe gewärmt. Ich bin ja bekanntlich ein richtiger Suppenkasper und finde, so ein Süppchen passt zu vielen Gelegenheiten. Ich freue mich, wenn ich da etwas auf Vorrat habe, d.h. ich mache meist gleich einen großen Topf. Nur die Einlage, die ich hier für die Erbsensuppe gemacht habe, muss frisch verspeist werden, das schmeckt aufgewärmt nicht. Weiterlesen

Süßkartoffel-Apfel-Puffer mit Grüne Erbsen-Hummus

Ein neues  starkes Team für Puffer und ein etwas anderer Hummus

Zuerst werden sich die meisten fragen, wie schmeckt das denn? Ist das was Süßes? Passt das überhaupt zusammen?
Und ich kann Euch versichern, es schmeckt ganz toll! Es hat zwar Süße, ist aber keine Süßspeise! Es ist eine super Kombi, fruchtig süß-säuerlich und ? Das kann ich gar nicht beschreiben, die Süßkartoffel schmeckt nicht vor, die Konsistenz ist eher weich mit Kruste. Als Krönung dann dazu der Erbsen-Hummus, auch lieblich aber schön frisch. Da gibt es nur eins: NACHMACHEN ! Weiterlesen

Ich nenne es „Buddha-Plate“

Schüssel oder Teller?

Die „Buddha Bowl“ ist in, auf allen internationalen veganen Blogs sehe ich seit dem Winter fantastische Bilder mit lecker gefüllten, gesunden Schüsseln, den sogenannten Buddha Bowls. Buddha, weil die schöne runde Form an den Kugelbauch des Buddha erinnert, wie ich finde eine gelungene Assoziation. In Berlin gibt es jetzt sogar ein Lokal mit dem gleichnamigen Namen The Bowl in dem es nur solche gesunden Bowls gibt, bei meinem nächsten Berlin-Besuch werde ich mir das auf jeden Fall anschauen. Weiterlesen

Ein Teller Buntes: Möhrentarte mit Macadamia on Top

Der Schrei nach Frühling

A Colorful Plate: Carrot-Tarte Topped With Macadamia Nuts
Seeking Spring
(English Text see at the End)

Es st nicht zu überhören, alle rufen nach Frühling. Morgens, wenn wir mit den Hunden spazieren gehen, brauchen wir keine Taschenlampe mehr, statt dessen werden wir vom Vogelgezwitscher begleitet. Die Hunde und Pferde sind außer Rand und Band. Ich selber nutze trockene Zeiten, um schon mal im Garten etwas Winterdreck wegzuharken, dabei entdecke ich meine ersten Krokusse, die sich unter dem Laub versteckt hatten. Wunderbar!

gelbe Krokusse
Da kommt auch automatisch die Lust, in der Küche frisches, knackiges Gemüse auf den Tisch zu bringen. Aber wo her nehmen? Ich wollte so gerne schöne Bundmöhren kaufen, aber diese erwiesen sich als Gummimöhren, also ließ ich sie liegen und nahm die frischen Futtermöhren, die ich für meine Pferde bekommen hatte – optisch nicht so vollendet aber sonst ok. In der TK hatte ich noch kleine Erbsen und Lauchzwiebeln gab es wenigstens in akzeptabler Qualität zu kaufen. Ich kann es kaum erwarten, wieder mein eigenes Gemüse zu ernten. Aber bis dahin muss ich mich begnügen und erfinderisch sein.

Und ich möchte noch einmal betonen, was mir außer der Frische beim Kochen besonders am Herzen liegt: das ist eine gewisse Leichtigkeit und Einfachheit, d.h. die Zutaten müssen überall zum akzeptablen Preis erschwinglich sein und das Rezept sollte auch für „Nicht-Profis“ nachmachbar sein und ein Ergebnis liefern, das schmeckt und Lust macht, weiter Neues auszuprobieren und selber kreativ zu werden, denn Kochen macht Spaß  und ich zitiere erneut G.Grass: „Es gibt nur ein Vergnügen, das größer ist, als die Freude gut zu essen. Das  Vergnügen, gut zu kochen.“ Dies möchte ich Euch innerhalb meines Blogs vermitteln, und vegan bringt da für mich keinerlei Einschränkung mit.

Und so kam diese bunte Möhrentarte mit Frühlingszwiebeln, Erbsen und Macadamia-Nüssen auf einer Bohnencreme auf den Tisch. So farbig passt sie doch gut zu den Frühlingsgefühlen. Weiterlesen

Puff-Puff-Puffer

Buchweizen-Kichererbsen-Reis-Puffer mit Erbsen und Kürbis-Chutney

Buckwheat-Chickpea-Rice Pancakes with Green Peas and Pumpkin Chutney
Hülsenfrüchte
Eigentlich wollte ich ein altes Rezept mit Reis-Puffer mal wieder machen, aber irgendwie ging die Fantasie mal wieder mit mir durch und so ist diese bunte Mischung herausgekommen, und ich kann nur sagen, es ist super gelungen – außen knusprig und innen fluffig weich, dazu toll gewürzt, das führte dazu, dass ich etwas übermäßig zuschlug und für meinen lieben Mann gar nicht so viel übrig blieb. Als Ersatz werde ich ihm morgen die gewünschten Kakao-Cranberry-Taler machen.

Für die Puffer habe ich den Reis (100g) über Nacht eingeweicht. Buchweizen (100g) braucht nicht so lange weichen, das waren am gleichen Tag 3 Stunden, die Kichererbsen hab ich aus der Dose genommen, da ich gerade eine da hatte. Dann wurde alles abgegossen und gründlich gespült, nun hatte der Vitamix seinen Einsatz, zu den Hülsenfrüchten kam noch ca. ¼ l Flüssigkeit (ich habe Mandelmilch genommen), alles gut durchmixen. Gewürzt habe ich mit Kümmel, Pfeffer, Ras el Hanout und Dal-Gewürz. Gut ist es, wenn die Masse nachher vom Löffel tropft, denn es klebt sehr, so dass man keine Hilfsmittel benutzen kann. In der Pfanne mit Distelöl schön kross ausbraten, nachher noch auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen, sonst ist es zu fett.
PufferrhalbPuffer
Dazu habe ich tiefgekühlte Erbsen aufgetaut, d.h. ca. 5 Minuten in Salzwasser mit einer Prise Zucker 5 Minuten gekocht.

Ein Schmankerl dazu war dann mein selbstgemachtes Kürbis-Chutney aus dem letzten Jahr. Da hatte ich so eine große Kürbisernte, dass ich etliche Gläser Chutney gemacht habe, das war auch gut so, denn die Ernte dieses jahr fiel eher mager aus.
Chutney
Das Rezept für das Chutney habe ich aus England mitgebracht, und es ist wirklich gut, mit getrockneten Aprikosen, Mandeln und Koriandersamen. Ich werde das Rezept einmal später reinstellen, denn an dieser Stelle würde das den Rahmen sprengen. Es ist eine etwas zeitaufwendige Sache, ich stehe für eine Ladung 2 Stunden am Herd, immer rühren, aber der Aufwand lohnt.
Telelrgericht
Aber zum Puffer schmecken auch andere Saucen und Chutneys, da kann man ganz flexibel sein.

Guten Appetit!

Buckwheat-Chickpea-Rice Pancakes with Green Peas and Pumpkin Chutney

I just wanted to use one of my old recipes to make those rice pancakes, but then my fantasy took over and this was the result. I gotta say they turned out great, crispy on the outside and fluffy on the inside with a special flavor to it. They were so good that I ate too much and didn’t really have too much left for my husband. I´ll make him the cranberry cookies from a few days back again – he´s crazy ‚bout them!
For the pancakes I had 100g rice soaked in water over night, the buckwheat doesn’t have to soak as long, around three hours the day you make them is enough. I used one can of chickpea which I still had left over. Next drain all the ingredients and then it´s time for the Vitamix. I added 1/4l of almond milk to it before mixing it; for the right consistency the dough should drip off a spoon – if it´s too viscous it´ll be a mess!
Fry in a hot pan with thistle oil until golden brown and let them drain on a paper towel.
I served them with green peas which I had in the freezer.
A very neat bonus is my homemade pumpkin chutney from last season when I harvested so many pumpkins so that I made several glasses of the chutney. This season the pumpkins didn’t do too well so I was lucky that I made enough last year. I found the recipe for the chutney in England and it is amazing, with dried apricots, almonds and cilantro seeds. I will post the recipe at a later point ‚cuz it´s too much for here and now. It takes me around two hours to make the chutney, you gotta stir it constantly, but so worth it.

Back to the pancakes. You don’t have to have this chutney, other sauces are fine as well.
Enjoy