Probekochen für mein Vegan-Dinner
Es sind noch einige, wenige Plätze frei!
Nervennahrung ist manchmal angesagt und zur Zeit brauche ich etwas Stärkung. Der Countdown für mein privates veganes Dinner läuft, und ich bin dabei, alle Gerichte noch einmal Probe zu kochen, obwohl sie erprobt sind, will ich doch auf Nummer sicher gehen.
Zum anderen erwarten wir am Hof noch einmal Zuwachs. Zum Wochenende kommt eine 8-jährige Stute, die an Cushing erkrankt ist. Für die Pferdeklinik in Bargteheide das jüngste Pferd, das sie dort mit Cushing diagnostiziert haben. Wir wollen sehen, ob wir die Stute durch viel Bewegung und Integration in eine intakte Herde stabilisieren können. Wir hatten selber ein Pferd, das mit 14 daran erkrankt ist und leider mit 16 dann eingeschläfert werden musste. Ich möchte der Pferdebesitzerin, einer guten Freundin, gerne helfen.
Des weiteren kommt Ende des Monats Paco. Das ist ein 3-jähriger Mischlingsrüde, der quasi sein ganzes Leben in einem rumänischen Tierheim verbracht hat, ich hoffe ihn mit meinen 2 anderen Hunden ein schönes Leben zu ermöglichen. Wir werden sehen, wie es sich entwickeln wird.
Da nun die Kürbis-Saison voll im Gange ist, möchte ich Euch mein Lieblings-Rezept – einen super schnellen Kürbis-Kuchen – vorstellen. Die einzige Vorarbeit ist die Herstellung des Kürbismus, welches ich das ganze Jahr in der Tiefkühltruhe habe, denn ab Januar fange ich an, meine eingelagerten Kürbisse zu verarbeiten, und das ist immer mehr als reichlich. Dieses Jahr schätze ich die Zahl auf ca. 200, aber das weiß ich später genau, jetzt hole ich immer nur einzelne vom Feld und lasse die anderen noch reifen, um so besser lassen sie sich lagern.
Genug erzählt, es geht ans Rezept, wobei ihr das Mus, wir schon beschrieben herstellen könnt.
Zutaten:
1 1/2 Cup (150g) Mehl
1/2 Cup (100g) brauner Zucker
1 Cup (250g) Kürbismus
100 g Walnüsse, oder Nüsse euer Wahl – aber ihr könnt sie natürlich auch ganz weglassen
100 g vegane Schokolade, kleine Stückchen
2 Eßl. Kakaopulver
1 Teel. Backsoda/Natron/Weinsteinbackpulver
1 Teel. Zimt
diese Zutaten vorsichtig vermischen, dann die flüssigen unterrühren
1/2 Cup (130ml) Rapsöl
1/2 Cup (130ml) Wasser
1 Teel. Essig
1 Teel. Vanille-Extrakt
nicht zu viel rühren!
Dann in eine gefettete Backform verteilen, ich habe dafür ein Rechteckform 20x25cm genommen und im vorgeheizten Ofen bei 190°C knapp 30 Minuten backen.
Und schon habt ihr den leckersten Brownie auf dem Teller.
Ein Espresso oder ein schöner Jasmin-Tee dazu und die Welt ist in Ordnung.
Toll, wie du das alles schaffst, Marlies! Und wie menschlich, dass du dabei doch ein wenig aufgeregt bist. Die Brownies sehen wirklich total saftig aus. Schade, dass ich nicht beim Dinner dabei sein kann.
Ich drück dir die Daumen für deinen beiden Neuzugänge!
Liebe Grüße Maren
Ja die Neuzugänge, man kann das nie vorher wissen, wie es wird. Aber ich will mal ganz gelassen bleiben. Morgen kommt das Pferd, bei dem Hund habe ich etwas mehr Bedenken, wie meine beiden reagieren werden, eifersüchtig etwas bestimmt. Die Vorbereitung für das Dinner macht mir so viel Spaß und ich habe ständig neue Ideen, das kann ich gar nicht alles umsetzen. Aber ich mache ganz sicher noch einmal so etwas, dann bist Du dabei!!!
Liebe Grüße, einen schönen sonnigen Tag, Marlies
Für die Neuen drücke ich die Daumen und fürs Dinner natürlich auch.
Ja, es wird sicher erst etwas Streß geben können, aber sie werden sich sich bald eingelebt haben & wohlfühlen bei Euch!
LG, Petra
Das hoffe ich auch Petra, bei den Pferden weiß man nie, was sie zu einem neuen Pferd sagen, meist wird es erst etwas gejagt, was bei einem krankem Pferd natürlich nicht so gut ist, morgen Abend wissen wir mehr. Auf den Hund freue ich mich schon. Dann ist das Haus zum Winter voll, auch schön. Ein schönes Wochenende, lg MArlies
Was für eine leckere Nervennahrung! Da kann der Herbst kommen, denn wenn er so lecker ist, dann nimmt man das dazugehörige Wetter gerne in Kauf!
Für das Dinner drücken wir Dir die Daumen und hoffen auf einen Bericht an dieser Stelle. 😉
Liebe Grüße Marlies und einen schönen Abend
AnDi
Danke AnDi, ich werde selbstverständlich berichten, ich komme mir jetzt schon wie in der Großküche vor, aber es macht viel Spaß und treibt den Adrenalinspiegel gut nach oben.
Wünsche euch auch einen schönen, geruhsamen Freitagabend, lg MArlies
Das sieht Köstlichst aus.
Deine liebevolle Dekoration hat einen Preis verdient.
Ganz, ganz wundervoll.
Die Blümchen habe ich von meinem Steinwall gerupft, ich mag nur ungern die Blumen aus meinem Garten schneiden, die möchte ich immer schonen. Aber so ein dunkler Kuchen braucht schon eine freundliche, frische Deko, und es war ja nur ganz wenig.lg Marlies
Mir tun sie auch immer leid, aber deine leben in dem schönen Foto weiter.
Mmmhh, mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen. Das wird so lecker bei dir!
Der Kuchen fällt ja jedesmal ein klein bisschen anders aus, das hängt auch vom jeweiligen Kürbis ab, aber dieser war mal wieder besonders gut. Ich hoffe der nächste für Samstag ebenso.lg Marlies
Das schmeckt bestimmt sehr lecker und ist passend für einen frischen Herbsttag im Garten, hmmmm. Bei euch ist ja mächtig was los, und ich wünsche euch gutes Gelingen bei den tierischen Projekten. 🙂
Danke Annette, etwas Glück kann ich jetzt auch gebrauchen. lg Marlies
Pingback: Vegan-Dinner: Es war sooooo schön! | homesteadnotes
Hallo,
ich habe dein Rezept für meinen Post “sweet vegan pumpkin recipes” verlinkt. Ich hoffe das ist in Ordnung? 😀
http://7-bergen.blogspot.de/2014/09/herbstkuche-kurbis-mal-su.html
Alles O.K.
Pingback: Rezept: Zucchini-Schoko-Brownies – unglaublich saftig, schokaladig, einfach und vegan!
Pingback: Trifle, das englische Schicht-Dessert vegan und ohne Alkohol | homesteadnotes
Pingback: Blondie gegen Brownie – Wer macht das Rennen? | homesteadnotes
hallo 🙂 backst du ihn bei O/U-Hitze oder Umluft? Ganz liebe Grüße
Ich mache alles mit O /U Hitze, bei Umluft finde ich, dass es zu schnell mal trocken wird.
Lieben Gruß Marlies